Medizinische Wearables
Medizinische Wearables: Softwareentwicklung dafür
Medizinische Wearables unterstützen bei der Diagnose & Behandlung
Wir bieten medizinischem Personal innovative Softwareentwicklung für medizinische Wearables an. Wearables sind kleine, am Körper tragbare Computersysteme wie beispielsweise Smartwatches oder Fitnesstracker.
Die medizinischen Wearables können Mediziner, d.h. Ärzte, Rettungsdienst und Pflegepersonal, bei ihrer täglichen Diagnose und Behandlung unterstützen oder auch bei klinischen Studien hilfreich sein, da sie viele auswertbare Vitalparameter messen.
Entsprechende Apps werten die erhobenen Daten aus und stellen sie anwenderfreundlich in Tabellen oder Diagrammen dar.
Medizinische Wearables fallen in Europa unter die Medical Device Regulation (deutsch: Medizinprodukte-Verordnung). National erfolgt die Umsetzung dieser Verordnung als Medizinproduktegesetz. Die Anforderungen an medizinische Wearables sind zwar hoch, aber unsere Spezialist:innen aus der Softwareentwicklung und dem Qualitätsmanagement kennen sich damit bestens aus.
Angebot zu Prototypen für die Softwareentwicklung für Wearables
SINOVO hat bereits sehr früh mit Softwareentwicklung für medizinische Wearables experimentiert und außerdem für DPD Prototypen zur Scannung von Paketen entwickelt. Lassen Sie sich zu einem Angebot dafür beraten.
Wir sehen in Zukunft auch für den medizinischen Bereich zahlreiche Einsatzgebiete, in denen die Hände frei bleiben müssen und wo Tablets oder Smartphones zu umständlich in der Alltagsbedienung sind.
Gerne entwickeln wir einen Prototyp nach Ihren Anforderungen für Sie als Medizingerätehersteller, Pharmaunternehmen, Klinik, Ärzte, Rettungsdienst oder Pflegepersonal. Sollte der medizinische Wearable Ihnen gefallen, finalisieren wir ihn und bringen ihn auf Wunsch mit CE-Kennzeichnung als Medizinprodukt in Verkehr.
Umsetzung Ihrer Ideen in Software für Wearables
Sicherlich fallen Ihnen auch spontan Szenarien für medizinische Wearables ein, wie beispielsweise Rettungs- und Pflegedienste, wo die Wearables deutliche Prozess- und Arbeitserleichterungen darstellen können.
Wir freuen uns Ihre Ideen umzusetzen!
Unsere Entwicklungskompetenz für Ihre Produkteinführung
Nutzen Sie als Medizingerätehersteller, Pharmaunternehmen oder Klinik unsere Entwicklungskompetenz und Fachwissen, um die Produkteinführung Ihrer Wearables zu beschleunigen.
Durch die Zusammenarbeit mit uns als erfahrenem Partner für die Entwicklung von Apps und Software für medizinische Wearables können Sie sich als Hersteller oder Klinik auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren. So können Sie die Produkteinführung Ihrer Wearables beschleunigen.
Hohe Anforderungen an den Datenschutz bei Patientendaten erfüllen
Das Potenzial von Wearables ist groß. Weiter unten finden Sie einige Beispiele dafür. Damit das Potenzial ausgeschöpft werden kann, müssen Patientendaten übermittelt werden. Die Daten sind nicht nur für die Einzelfallbetrachtung nötig, sondern auch, um genauerer Vorhersagen treffen und mögliche gesundheitliche Risiken vorab vermeiden zu können.
Mit der Datenverfügbarkeit durch Cloud-Dienste oder bei den Herstellern selbst ergeben sich auch zahlreiche Fragen:
- Was passiert mit den Daten?
- Wo werden die Daten gespeichert?
- Wer hat Zugriff auf die gesammelten Daten?
- Wer hat die Hoheit über die gespeicherten Daten?
Nur eine End-to-End-abgesicherte Konnektivität verringert die potenziellen Gefahren bei der Übertragung sensibler Patientendaten vom Gerät in die Cloud. Unsere Softwareentwickler:innen stellen das für Sie sicher und halten sich dabei streng an die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Sechs Anwendungsbeispiele
Nachfolgend finden Sie sechs mögliche Anwendungsbeispiele von Wearables. Die Beispiele zeigen, welchen Nutzen medizinische Wearables für Patienten, Pfleger und Ärzte zukünftig haben können.
Insbesondere medizinische Wearables mit kognitiver Software bieten Potenziale und damit Anwendungsbeispiele, von denen Ärzte und Patienten bei Behandlungen und Operationen profitieren können.
Kognitive Software bietet durch die tiefgehende Verarbeitung und das Verständnis natürlicher Sprache, die Möglichkeit natürlicher Fragen zu beantworten sowie Rat und Anleitung zu bieten. Ärzte erkennen heute in medizinischen Wearables mit solcher Software dieses Potenzial.
Medizinische Wearables für die Überwachung von Blutzuckererfassung und -regulation bei Diabetes-Patienten sind sehr weit entwickelt.
Für eine Blutdruckmessung oder Blutsauerstoffmessung sind Wearables an ihrer Unterseite mit einem Sensor ausgestattet. Mit Hilfe von reflektierenden Lichtstrahlen sind diese inzwischen in der Lage Blutdruck und Blutsauerstoffsättigung zu messen.
Ein besonderer Vorteil von medizinischen Wearables ist, dass sie die Ärzte-Patienten-Beziehung unterstützen können. Bei Patienten mit einer geringen Therapietreue im Hinblick auf die Medikamenteneinnahme können medizinische Wearables die Arbeit abnehmen, indem sie an die Einnahme erinnern oder das erforderliche Medikament unmittelbar zuführen, wenn Bedarf besteht.
Außerdem ist es durch die Anbindung eines Wearables an ein kognitives System möglich, eine Behandlung kurzfristig besser auf die Patienten anzupassen sowie langfristig bessere Behandlungsschemata zu entwickeln. Letzteres kann den Krankenhausaufenthalt von Patienten zugunsten einer ambulanten Behandlung verkürzen, ohne dass es zu einer Minderung der Qualität und Sicherheit in der medizinischen Versorgung kommt.
In der Telemedizin lassen sich medizinische Wearables vielseitig anwenden. Ärzte, die alle zuverlässig gemessenen Vitalfunktionen der Patienten überwachen, können bei gesundheitsgefährlichen Abweichungen schneller eine Therapie einleiten. Weiterhin entfallen bei der Nachversorgung von Patienten einige Wege für Ärzte oder Patienten durch ein Behandlungsgespräch per Videokonferenz.
Insbesondere bei chronischen Erkrankungen, bei denen die Patienten eine Verschlechterung des Zustands oftmals erst zu spät erkennen, können medizinische Wearables vorwarnen. So könnten sie künftig das gefährliche Vorhofflimmern als eine Vorstufe zum Herzinfarkt oder Schlaganfall früher feststellen. Ein Depot unter der Haut könnte in diesem Fall rechtzeitig das erforderliche Medikament abgeben.
Ärzte müssen in kritischen Situationen den Blick von ihren Patienten nicht abwenden und haben die Hände frei zum Operieren.
Denn Ärzte können mithilfe von Wearables, wie zum Beispiel einer Virtual Reality Brille, in denen kognitive Software und intelligente Sensoren eingebunden sind, während einer Operation kontinuierlich medizinisch relevante Vitalparameter mündlich abfragen. Diese Vitalparameter, wie z.B. Blutdruck, Puls und Temperatur, erscheinen dann in der Virtual Reality Brille.
Bei einer Operation können Ärzte, die eine Virtual Reality Brille tragen, außerdem weitere Ärzte dazu schalten. Die Virtual Reality Brille ist mit einer Videokonferenzlösung ausgestattet, über die andere Ärzte visuell und akustisch an der Operation teilnehmen und kollegial unterstützen können.
Insbesondere bei klinischen Studien bieten medizinische Wearables deutliche Vorteile. Sie können Vitalparameter in Echtzeit einsammeln, die eine objektivere und umfassendere Einschätzung des Gesundheitsstatus von Patienten ermöglichen als Fragebögen. Außerdem involvieren sie die Teilnehmer:innen aktiver in den Studienverlauf ein und reduzieren die regelmäßig notwendigen Besuche bei den Ärzten.
Das könnte den Behandlungsaufwand für Ärzte und Pflegepersonal deutlich reduzieren und so zur Senkung der Behandlungskosten beitragen. Dieses Potenzial haben Krankenkassen, Pharmaindustrie und Ärzte erkannt.